Zum Abnehmen ist diese Behandlung nicht geeignet. Aber man kann mit dieser Methode sehr gut kleine und störende Fettpölsterchen reduzieren oder zum Verschwinden bringen, wenn Diäten oder Sport nichts nützen.
Auch viele normalgewichtige Menschen haben Körperstellen, an denen sich trotz Sport und gesunder Ernährung ungeliebte Fettpölsterchen bilden. Wo vernünftige Ernährung und Sport nicht helfen, lassen sich größere Fettansammlungen noch immer am besten durch Fettabsaugung beseitigen. Die Fettweg-Spritze dagegen ist für alle kleinen Fettdepots geeignet.
Auch ausgeprägte Formen von Cellulite an Oberschenkeln lassen sich oft erheblich verbessern.
Die eigentliche Behandlung dauert ca. 30 Minuten. Dabei wird die Medikamentenmischung mit feinen Nadeln in einer speziellen Technik direkt in das unerwünschte Fettgewebe gespritzt. Die Behandlung selber ist aufgrund der Injektionstechnik und der Verwendung spezieller, sehr feiner Nadeln schmerzarm. Eine spezielle Kompressionstherapie ist im Gegensatz zur Fettabsaugung nicht erforderlich.
Überall da, wo Fett ist!
Im Gesicht:
Am Körper:
Ernsthafte Nebenwirkungen sind sehr selten. Harmlose Nebenwirkungen treten hingegen häufiger auf. Da es bei der Behandlung zur Entzündung und zur Zerstörung von Fettzellen kommt, sind folgende Risiken und Nebenwirkungen möglich:
Häufige Nebenwirkungen:
Mögliche Nebenwirkungen:
Im Vergleich zur Fettabsaugung sind die unmittelbaren Risiken bei der Fettweg-Spritze sehr gering. Der Arzt kann ganz gezielt hartnäckige Fettzellen behandeln, die bisher jeder Diät oder allen sportlichen Bemühungen getrotzt haben. Auch die Kosten sind niedriger als bei einer Fettabsaugung. Die Nachteile liegen bei den erwähnten Nebenwirkungen: Rötungen, Schwellungen, Jucken oder Brennen an den Einstichstellen. Menschen mit kleineren Fettpolstern sind mit der Methode ganz zufrieden, während Menschen mit größeren Fettansammlungen gelegentlich enttäuscht sind, dass nicht mehr Fett „wegschmilzt“.